„Fairplay für Vielfalt“ - unter diesem Motto fand am 25. Juli 2011 die bislang sportlichste CSD-Parade statt, die Berlin je erlebt hat. Einen Tag vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-WM der Frauen forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lautstark und in fantasievollen Outfits „Akzeptanz für sexuelle Vielfalt im Sport“. Ganz vorne mit dabei war auch Queerschlag.
Dass Größe (der Wagen) allein nicht alles ist, bewies übrigens Klaus Wowereit, nach seinem Jackenaufdruck die „Mutti vons Janze“. Er freute sich sichtlich die Queerschlägerinnen und Queerschläger als erste Sportler auf der Straße des 17. Juni (wieder) zu sehen.
Sportliche Erfolge hingegen erzielten die beiden Queerschläger Andreas und Martin, die beim 5x5km Staffelevent des SCC für „team berlin“ an den Start gingen. Für einen Platz auf dem Siegertreppchen reichte es zwar nicht ganz, dafür freuten sich die beiden gemeinsam mit den team-berlin-Frauen über deren 3. Platz. Dass sich die Arbeit der team-berlin-Ehrenamtlichen lohnt, bestätigt auch die diesjährige Auszeichnung des gemeinsam mit den Sportvereinen Regenbogenforellen und Seitenwechsel entworfenen Standes auf dem Stadtfest im Motzstraßenkiez. Mit der Erstplatzierung ist ein Preisgeld von 1000 Euro verbunden.
Übrigens ist auch eine Ruderin und ein Ruderer im team berlin ehrenamtlich tätig. Mit Erfolg, wie man hört: 2013 wird Rudern nach neuesten Meldungen zu den Sportarten der Outgames in Antwerpen gehören! Trainingstermine sollten also schon einmal eingeplant werden.