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Wanderruderfahrt nach Prieros 2008

Thema der Wanderfahrt nach Prieros 1. -3. Mai 2008: BOARDING TIME Anwesende: 28 QueerschlägerInnen aus Friedrichshagen, Grünau und Köln in 5 Booten! Dann noch diverse FahrradfahrerInnen plus ein weiß gelockter Hund! Es traf sich eine waghalsige Meute am Steg in Grünau. Das Wetter: durchwachsen, es regnete. Um 10:30 Uhr legte eine Armada von Ruderbooten aus Friedrichshagen mit einigen Kölnern an Bord am Steg in Grünau an, um die Flotte zu vervollständigen.


Auch dieses Mal durfte wieder nur das Nötigste an Bord. Selbst Eva hielt sich so einigermaßen an die Regeln, da sie dieses mal die Oberorganisatorin war und damit Vorbildfunktion hatte. Es ging dann irgendwann wirklich los. Boot Jens und Guido voran. Auf dem Zeuthener See wurde dann Steuerfrau Alexandra von Mitruderern belästigt und als Angie Merkel aufgrund Ihrer dann doch leicht verhuschten Frisur betitelt, was ihrerseits zu einem leichten Entsetzen führte. Trotz dominanten Gebarens o. g. Steuerfrau meuterte die Mannschaft durch gemeinsames Lachen. Nachdem die Mannschaften der restlichen Boote aufgeschlossen hatten, ging es dann weiter zum Ruderclub Königs Wusterhausen. Hier gab es Erbsen- oder Linsensuppe mit Knacker, Bockwurst, ganz ohne Wurst von Servicekraft Christian serviert. Das war so lecker, nur das nötige Kostüm war noch nicht so richtig von selbigem durchdacht. Na vielleicht nächstes Mal. Nochmals ein Dank an Christian! oarding Time: Langsam aber sicher ging es dann weiter zur 1. Schleuse Richtung Cafe Cosmea. Hier gab es Kuchen und allerlei anderes. Auch die RadfahrerInnen waren wieder mal schneller und vor den Booten beim Kaffee trinken. Nach ausgedehnter Pause sollte es dann weiter zum Austragungsort Prieros gehen.


Boarding Time. Die Zuschauer des Cafes erhielten Gelegenheit die Ablegemanöver zu bestaunen Da die Geschichtenschreiberin nun auf dem Fahrrad saß, sei hier kurz das Talent von Uwe und Matthias und Johann genannt, welche nach einigen Umwegen und Schleifen, dann doch sicher den Weg zum Waldhotel Prieros fanden (Es wurden zahlreiche Menschen, die entgegenkamen befragt). Nachdem alle Boote, Räder und auch Katharina aus Polen sicher an Land verstaut werden konnten, wurden die zahlreichen Zimmer von der Mannschaft in Beschlag genommen. Beim Abendessen hielt die Fahrtenleitung Eva dann noch eine kurze organisatorische Rede. Ein Ruderer wurde jedoch beim Abendessen als vermisst gemeldet: Tobias aus Köln. Dieser kam spät in der Nacht an und versuchte in das Zimmer von Steffi nebst Begleitung einzudringen. Dies gelang ihm nicht. Tobias aus K. wurde jedoch nicht unter Arrest gestellt. Am 2 Tag nach einem ausgiebigen Frühstück trennte sich dann die Großgruppe. Boarding Time. 2 Vierer plus Steuermann ruderten nach Storkow. Nach Interviews einiger Beteiligter dieser Gruppe, ging ein Boot während der Fahrt kurzzeitig verloren. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt (Kulturprogramm, Essen?).


Die Gruppe Märkisch Buchholz ruderte mit Rupert, Stefan, Javier plus Hund, Alexandra und Andreas an Bord. Rupert, welcher komplett ausgerüstet mit allerlei Leckerem vom Frühstücksbüffet war, versorgte die Mannschaft. Auf der Rückfahrt steuerte uns Stefan. Nach einem "Huch, da ist ein Schwan" (hindrapiert vom Organisationstalent Eva), welcher fast geköpft wurde, wurde Stefan erklärt, wozu die Schnur am Steuer gut ist und was Mann damit machen sollte. Der Schwan überlebte. Auch Javier stellte sein Rudertalent vor. Die Wandergruppe um Eva soll nach eigenen Aussagen auch viel Spaß gehabt haben. Genaues wurde auch hier nicht berichtet. Die Fahrradgruppe um Sachsenuwe, Matthais, Berend und Johann hatte Abenteuer gemietet, Wald, Wege, Tiere... Berend berichtete von seinem Fahrrad, welches anscheinend nicht ausreichend gepolstert war. Man sah diese Gruppe frühzeitig am Hotel mit Gläsern in der Hand. Ganz Mutige badeten nach dem Saunagang im See, einige dieser Damen und Herren zeigten ihre durchtrainierten Körper, wiederum andere gingen ganz verschämt ins Wasser und kreischten leise. Zum Abendessen wurden Suppe und Salat zusätzlich serviert, was dazu führte, dass die Mannschaft frühzeitig zu Tisch ging. Die selbst ernannten Pünktlichen mussten wiederholt hungern. Hans-Jürgen was hast Du in der Zeit zwischen Anlegen und Abendessen gemacht? Ach ja, und dann hielt dann noch Tobias eine kurze Dankes Rede für Orgafrau Eva. Die Menge kreischte! Am späteren Abend, es waren schon einige Gläser getrunken, setzten sich eine kleine Gruppe Ruderinnen ab, um am Steg mit Wein DJ Marion und DJ Katharina über Einflugschneisen zu diskutieren.


Angie Merkel, die mittlerweile so ziemlich betrunken war, wurde von Tobias, Eva, Gertrud zum romantischen Ausblick durch lautes Kreischen an den Steg geführt. Der Spot ging an und die Damen im Boot jubelten. Na ja und dann wurde weiter diskutiert. An dieser Stelle möchte ich nicht Details dieser Gespräche erörtern. Boarding Time. Am 3. Tag verließen wir dann gemeinsam das Waldhotel Prieros, war mal wieder schön dort. Javier übernahm die Garderobe der Herrschaften in sein super Auto und transferierte es nach Grünau. DANKE! Es ging wieder an den alt bekannten Haltestellen vorbei. Die Radfahrer mussten ihre Räder reparieren bzw. kamen an dieser Stelle die begleitenden Radfahrerinnen zum Einsatz. In Königs Wusterhausen gab es wiederholt was Leckeres. Und das in jeder Hinsicht, wie mir berichtet wurde: Zum Anschauen. Boarding Time und großer Abschied. Eine kleine Gruppe waghalsiger geführt von Michael ruderte weiter, um adäquat in Motzen zu wellnessen. Ein Informant konnte nicht gefunden werden, um näheres zu berichten. Die restlichen vier Boote überquerten waghalsig den windigen und welligen Zeuthener See um dann von Segel und Ruderbooten eingekreist zu werden. Die Truppe überlebte. In Grünau gab es einen ausgedehnten Abschied. Liebe QueerschlägerInnen: Es hat mir äußerst viel Freude bereitet, die letzten drei Tage mit Euch zu verbringen.


Ich freue mich, jede Einzelne von Euch bald wieder zu sehen, ob in Köln auf dem Rhein, in Friedrichshagen oder in Grünau. Nochmals heißen Dank an Eva und Michael, die uns mit ihrem Organisationstalent und Einsatz für die Truppe hoch erfreut haben!

 

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